Ich glaube, an diese Fantasie hat schon fast jeder einmal gedacht. Sie handelt vom Reiz der Öffentlichkeit, von verbotenen Orten und von der Angst, erwischt zu werden. Dabei ist das Risiko, tatsächlich entdeckt zu werden, relativ gering – wenn man es richtig anstellt. Dennoch ist das Gefühl einfach überwältigend: dieser Kick, das Kribbeln im Bauch, die Gedanken daran, ob jemand etwas mitbekommt. Ich glaube, diese Fantasie sollte jeder ausprobieren, der Lust hat, mit neuen Erfahrungen zu experimentieren.
Eines Abends gehst du mit deinem Freund ins Kino. Ihr habt euch Karten für die Spätvorstellung gekauft. Es soll ein ganz normaler Kinoabend werden – doch es kommt anders. Ihr kauft Popcorn und etwas zu trinken und geht in den Saal. Das Licht geht aus, der Film beginnt, und du blickst dich noch einmal um. Dabei stellst du fest, dass ihr das Kino ganz für euch allein habt. Du kuschelst dich an deinen Freund, er streicht dir über das Gesicht und küsst dich. Nach einer Weile blickt er dich an und flüstert dir ins Ohr: „Ist dir eigentlich aufgefallen, dass wir hier allein sind?“ Du lächelst ihn an und flüsterst zurück: „Ja.“ Dabei spürst du, wie er seine Hand sanft auf deine legt, sich zu dir beugt und dich langsam küsst – erst auf die Wange, dann auf den Mund. Danach dreht er sich wieder zum Film und schaut konzentriert weiter.
Doch irgendwann, der Film ist schon weit fortgeschritten, überkommt dich die Lust, es im Kino einfach einmal auszuprobieren – dieses Gefühl des Verbotenen zu erleben. Du beginnst, deinen Freund langsam zu küssen: erst auf den Mund, dann auf den Hals. Deine Küsse werden leidenschaftlicher, fordernder, während du mit deiner Hand langsam über seine Oberschenkel bis zu seinem Schritt gleitest. Dein Freund blickt dich an, lächelt und erwidert deine Leidenschaft. Langsam öffnest du seine Hose, gleitest mit deiner Hand hinein, streichelst ihn, berührst ihn und nimmst ihn fest in die Hand. Du spürst, wie es ihm gefällt, wie seine Erregung wächst.
Nach einer Weile, als er schon deutlich erregt ist, gleitest du langsam an ihm herab und beginnst, ihn mit deiner Zunge, deinen Lippen und deinem Mund zu verwöhnen – erst sanft, dann immer intensiver. Sein Atem wird schneller, seine Lust stärker. Spürst du, wie sein Blut in ihm pocht? Wie sehr erregt er ist? Für einen Moment fragst du dich, ob euch jemand sehen könnte – vielleicht aus dem Vorführraum? Doch dieser Gedanke vergeht schnell, verdrängt vom Gefühl seiner Erregung. Aber soll das schon alles gewesen sein? Nur ihn zu verwöhnen, seinen Höhepunkt in deinem Mund zu spüren? Nein – auch du möchtest mehr. Du ziehst dein Höschen unter deinem Rock aus, küsst deinen Freund leidenschaftlich und beginnst, ihn sanft zu reiten. Der Film ist längst vergessen, deine Lust steigt immer weiter. Kurz kommt der Gedanke zurück, ob euch jemand beobachten könnte – und gerade das macht dich noch erregter.
Nach einer Weile, ihr habt euch völlig der Leidenschaft hingegeben und die Welt um euch herum vergessen, spürst du, wie sich sein Höhepunkt in dir ergießt. Ihr bleibt noch eine Weile so sitzen, küsst euch, streichelt euch, bis ihr euch schließlich wieder anzieht und nur noch den Abspann des Films mitverfolgt. Dann verlasst ihr nach einem aufregenden Kinoabend den Saal – mit einer Erfahrung, die euch sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Die Fantasie des Kinoabends ist eine sehr weit verbreitete. Auch wenn sie vielleicht nicht außergewöhnlich ist, macht sie doch unglaublich viel Spaß. Gerade für Menschen, die erste Erfahrungen mit Fantasien außerhalb des Schlafzimmers sammeln möchten, ist sie bestens geeignet. Natürlich solltet ihr dabei darauf achten, niemanden zu belästigen oder zu stören. Sucht euch also am besten einen Film aus dem Spätprogramm, der schon länger läuft, und geht unter der Woche ins Kino – dann steht die Chance gut, den Saal für euch allein zu haben. Probiert es ruhig einmal aus – es wird euch gefallen.
Euer
Mr. X